Cool: Wie die verborgene Suche des Gehirns nach Coolness unsere Wirtschaft antreibt und unsere Welt prägt

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Cool: Wie die verborgene Suche des Gehirns nach Coolness unsere Wirtschaft antreibt und unsere Welt prägt

Über das Buch:

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, warum SUVs Minivans ersetzt haben, wie ein Rap-Song die Cognac-Industrie auf den Kopf gestellt hat oder was Levi's-Jeans ihren ikonischen Reiz verleiht, sind Sie hier genau richtig – in „Cool“ erklären Steven Quartz und Anette Asp endlich die faszinierende Wissenschaft dahinter unerwartete Trends und dauerhafte Erfolge.
Wir leben in einer Welt des übermäßigen Konsums, in der die Kleidung, die wir tragen, die Autos, die wir fahren, und die Lebensmittel, die wir essen, ein Doppelleben führen: Sie befriedigen nicht nur unsere Bedürfnisse; Sie kommunizieren auch unsere Werte, Identitäten und Bestrebungen. In Beverly Hills strömen Touristen zum berühmten Rodeo Drive – nicht zum Einkaufen, sondern einfach, um sich vor Luxusgeschäften zu fotografieren. Und eine Woche lang im August kommen Hunderttausende Harley-Davidson-Fans aus der ganzen Welt in die abgelegene Stadt Sturgis in South Dakota und überfluten das ansonsten verschlafene Dörfchen mit dem ohrenbetäubenden Dröhnen der Motorradmotoren. Warum wecken Marken eine solche Hingabe?
Quartz und Asp vereinen bahnbrechende Erkenntnisse aus Neurowissenschaften, Ökonomie und Evolutionsbiologie, um ein neues Verständnis dafür zu vermitteln, warum wir konsumieren und wie unsere Vorstellungen davon, was „cool“ ist – seien es Designerjeans, Smartphones oder Craft-Bier – dazu beitragen, die Welt voranzutreiben Wirtschaft. Die Autoren beleuchten die zugrunde liegenden neurologischen und kulturellen Prozesse, die zu unserer oft unbewussten Entscheidungsfindung beitragen, und erklären, wie wir auf Autopilot nach bestimmten Artikeln durch den Supermarkt navigieren und dennoch mit einem Korb voller abgeholter Produkte an der Kasse ankommen Eingebung des Augenblicks. Und sie erforschen die Kehrseite der Verbrauchergleichung: die „Choice Architects“, die Ladeneinrichtungen entwerfen, und die „Coolhunter“, die Berlin und Tokio auf der Suche nach den neuesten Trends durchstreifen. Durch eine neuartige Kombination aus Kultur- und Wirtschaftsgeschichte und eingehenden Studien des Gehirns stellt „Cool“ eine provokante Theorie des Konsumismus vor, die die entscheidenden Lücken beim Verständnis unserer Ausgabegewohnheiten aufdeckt: den statussuchenden „Sozialrechner“ unseres Gehirns ” und ein Instinkt zur Rebellion, der unsere Abneigung gegen die Unterordnung durch andere schürt. Quartz und Asp zeigen, wie diese alten Motivationen uns zu natürlichen Konsumenten machen und wie sie Mitte des 20. Jahrhunderts die Entstehung des „coolen Konsums“ auslösten und neue Lebensstile und Wege zum Glück eröffneten. Sie untersuchen, wie Coolness in den 1990er-Jahren durch eine sich verändernde Gesellschaft und das Internet neu gestaltet wurde, entschlüsseln die sozialen Beweggründe hinter dem heutigen hippen, ethischen Konsum und argumentieren, dass wir die Macht des Konsumismus annehmen und nicht leugnen sollten.
Von Norman Mailer bis hin zu Normcore ist „Cool“ auf Schritt und Tritt überraschend und wird die Art und Weise, wie Sie über Geld, Status, Verlangen, Glück und Wahl denken, für immer verändern.

Über den Autor:

Steven Quarzist Professor für Philosophie und Kognitionswissenschaft und Direktor des Social Cognitive Neuroscience Laboratory am California Institute of Technology. Er ist Mitautor vonLügner, Liebhaber und Heldenund lebt in Malibu, Kalifornien.Anette Aspist Politikwissenschaftlerin, PR- und Kommunikationsprofi und Pionierin im Bereich Neuromarketing. Sie war ehemalige Projektmanagerin am Social Cognitive Neuroscience Laboratory am California Institute of Technology und ist derzeit Kommunikationsmanagerin eines führenden Telekommunikationsunternehmens. Sie lebt in Stockholm, Schweden.

Informationen entnommen ausAmazon-Produktseite.